Webdesign-Trend: Bento Grid
Das Konzept des Bento Grids
Die Bento Box stammt aus Japan und ist ein Behälter, in dem Speisen transportiert werden. Die japanische Version einer Brotdose sozusagen. Eine Bento Box ist in der Regel in mehrere Fächer unterteilt, um verschiedene Lebensmittel wie Reis, Gemüse, Fleisch oder Süßes voneinander zu trennen. Oft können Abschnitte auch modular angeordnet und individuell angepasst werden.
Von dieser Art der Anordnung leitet sich der Webdesign Trend „Bento Box“ oder auch „Bento Layout“ oder „Bento Grid“ ab. Das Konzept findet im Webdesign und Interface-Design von Apps immer größere Beliebtheit. Dabei wird genau gleich vorgegangen wie beim japanischen Original:
- Man nimmt eine vorgegebene Fläche
- Unterteilt sie in ein grobes Raster, zum Beispiel 3x3
- Und unterteilt die Flächen in nochmal kleinere Flächen
- Am besten unregelmäßig
Was das Bento Grid Layout gut kann
Ein Bento Grid eignet sich hervorragend um:
- verschiedene Inhalte kompakt an einem Ort zeigen
- Trockene Zahlen ansprechend darstellen
- Produkt Features in Szene zu setzen
- Besonders gut sieht es aus wenn man Text, Bild, Video oder Illustration kombiniert
- Außerdem gut geeignet für eine Übersicht an Produkten, Blog-Beiträgen, Referenzen
Und was das Bento Grid Layout nicht so gut kann
Die Stärken des Bento Grids können gleichzeitig auch Schwächen sein, wenn man es für die falschen Inhalte einsetzt:
- Keine klare Hierarchie der Inhalte
- Alle Elemente erregen ähnlich viel Aufmerksamkeit
- Kann überfordernd wirken
Fazit
Wie ihr in den Beispielen seht, kann ein Bento Gridein echter Hingucker sein! Wenn es mit den richtigen Inhalten gefüllt ist und visuell ausgewogen ist können Sie ein Design enorm aufwerten. Gefällt auch der Webdesign-Trend? Habt ihr schon mal mit einem Bento Grid gearbeitet? Hinterlasst mir gerne eine Nachricht mit eurem Feedback.
Noch mehr Inspiration findet ihr außerdem hier: www.bentogrids.com