Warum sich mit Webflow die besseren Websites erstellen lassen

Warum sich mit Webflow die besseren Websites erstellen lassen
Als langjähriger User von Wordpress war es ein großer Schritt auf ein komplett neues System zu wechseln. Doch nach etlichen Projekten, die ich mit Webflow umgesetzt habe, kann ich mit Sicherheit sagen: ich bin absolut überzeugt von Webflow und zu einem richtigen Fan geworden! Hier erfährst du welche großen Vorteile Webflow sowohl für Webdesigner als auch für Kunden bietet.

Warum Webflow das perfekte Tool ist um Websites umzusetzen

Ich habe im Studium zwar gelernt Code zu schreiben, würde mich aber nicht als Programmierer bezeichnen. Ich bin in erster Linie Webdesigner und möchte auch im Webdesign nicht durch technische Hürden in der Gestaltung limitiert oder ausgebremst werden. Und genau hier liegt die Stärke von Webflow: ich habe alle gestalterischen Freiheiten, als ob ich Zeile für Zeile Code selber schreiben würde. Gleichzeitig habe ich ein Interface, das es mir erlaubt extrem schnell und präzise zu arbeiten ohne tatsächlich Code schreiben zu müssen. 

Ich war lange in der Annahme, dass Webflow ein Baukasten-System ist wie Wix.com oder Squarespace.com. Man kann damit zwar einfach und schnell eine Website bauen, ist aber gebunden an die vorgegebenen Templates und Design-Elemente. Im Prinzip sind das Do-it-Yourself-Lösungen für Leute, die nicht aus dem Design Bereich kommen. Mittlerweile weiß ich, dass ich damit total falsch lag! Webflow ist nämlich nichts für DIY-Designer. Webflow bezeichnet sich zwar als No Code-Tool, ein Basiswissen in HTML und CSS sollte aber vorhanden sein, sonst tut man sich schwer. Man sollte wissen was flexbox heißt oder was der unterschied ist zwischen position sticky und absolute ist. Webflow schließt die Lücke zwischen DIY-Software wie Wix und Squarespace, traditionellen Content-Management-Systemen (CMS) wie WordPress und tatsächlicher Front-End-Webentwicklung.

Gestalterische Freiheit, ohne zusätzliches Programmieren

Um Websites auf einem Top-Niveau zu erstellen reicht es nicht mit vorgefertigten Templates zu arbeiten. Diese Websites müssen individuell erstellt werden und erfordern gestalterische Freiheit. Das war oft nur mit einem extra Programmierer möglich, was die Sache sehr zeitintensiv und teuer gemacht hat. Mit Webflow ändert sich das: ich kann meine Screendesigns genau so wie ich es mir vorstelle ins Web übertragen, mit wenig bis keinem extra Programmieren.

Webflow Backend
So sieht das Backend in Webflow aus. Man sieht immer die finale Website vor sich.

Beeindruckende Animationen, Interaktionen und 3D-Objekte integrieren

Was macht High-End-Websites, wie zum Beispiel die Produkt-Seiten von Apple, so besonders? Sie sind nicht statisch, sie arbeiten mit Animationen, Interaktionen und 3D-Objekten und ziehen die User damit förmlich in die Seite hinein. So etwas ist zwar auch mit Webflow nicht gerade einfach umzusetzen, aber möglich. Und auch im kleineren Maße werten bewegte Elemente eine Website enorm auf. Mein absolutes Lieblingsthema!

Scroll Animation auf der Website de Apple Airpods Pro
Scroll Animation auf der Website de Apple Airpods Pro

Apple Website Scroll Animation
Apple Website Scroll Animation

Effizienz: Als Webdesigner auf das Wesentliche konzentrieren

Vieles von dem technischen Kram, der bei Typo3 oder Wordpress nötig ist, entfällt. Ich kann meine Zeit viel besser nutzen und mich auf Design, Inhalt und Strategie konzentrieren. Was natürlich zu einem besseren Endergebnis führt. Das Zitat von Vlad Magdalin, CEO von Webflow macht diesen Ansatz deutlich: „We imagine web design going from 10% design and 90% coding to 95% design and 5% coding.“

Sauberer, schlanker Code

Das führt zu superschnellen Ladezeiten und optimalen Voraussetzungen für SEO. Andere No Code-Tools wie Squarespace oder Wordpress Page-Builder wie Divi laden (unnötig) im Hintergrund extrem viele Daten und Code. Das macht die Seiten langsam und beeinträchtigt im schlechtesten Fall auch die Ranking-Ergebnisse. 

Keine Plugins mehr

Wordpress bietet standardmäßig relativ wenige Funktionen, das heißt ich muss für jede Kleinigkeit ein extra Plugin installieren. Selbst für Elemente, die im Webdesign mittlerweile selbstverständlich sind wie ein einfacher Image Slider. Diese muss man dann regelmäßig updaten und hoffen, dass sie sich gut mit den zig anderen Plugins vertragen, die installiert sind. Bei Webflow habe ich bisher noch kein Modul vermisst, ich habe Zugriff auf Hintergrundvideos, Formulare und Dropdowns, Lightbox Gallerien, Slider, Lottie-Animationen, Zweisprachigkeit, CMS etc. und kann diese frei konfigurieren. 

Vorteile für Kundinnen und Kunden 

Nicht nur für mich als Webdesigner bietet Webflow zahlreiche Vorteile auch für Kundinnen und Kunden bietet Webflow zahlreiche Vorteile. Neben dem wichtigsten Kundenvorteil, dass die Qualität der Website besser ist, gibt es auch ganz praktische Vorteile in der Anwendung. Die wichtigsten findest du hier:

  • Wenig Schulung nötig, da sehr intuitiv
  • Kein verwirrendes Backend wie bei Typo3 oder Wordpress
  • Einfaches Editieren der Inhalte (direkt auf der Seite)
  • Keine Wartung nötig, da keine Updates
  • Automatische Backups 

Nicht zu vergessen ist auch die tolle Community, die sich rundum Webflow gebildet hat. Sowie die Webflow University, die vollgepackt ist mit hilfreichen Tutorials und Anleitungen. Kommt man an einer Stelle nicht weiter, ist die Chance sehr hoch dass man in einem der Foren oder auf der Lernplattform von Webflow fündig wird.

Wenn ich dir weiterhelfen kann in Sachen Webflow oder Webdesign allgemein, melde dich gerne bei mir. Ich freue mich darauf!